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Allergien sind ein allgegenwärtiges und stetig steigendes Thema. Der eine hat eine Hausstauballergie, der andere ist allergisch gegen Daunen und Federn, der nächste ist allergisch gegen Äpfel und der übernächste gegen seinen Nachbarn. Die Vielfalt der Allergien ist gigantisch und deshalb ist es auch so ein interessantes Thema. Wenn Du momentan mit einer Allergie zu tun hast, dann möchte ich Dir einen weiteren Ansatz liefern, der Dir beim Kampf gegen Deine Allergie von Nutzen sein kann.
Bevor wir auf ein wichtiges Thema, welche Bettwaren Du bei Allergien benutzen solltest, zu sprechen kommen, hier ein etwas anderer allgemeinerer und ganzheitlicher Ansatz.
Sofern Du Deine Allergie nicht von klein auf hattest und Sie erst später entwickelt hast, dann ist es ganz interessant zu überprüfen, mit wem Du noch eine Rechnung offen haben könntest? Das klingt vielleicht erstmal total bescheuert, da diese Denkweise mit der Lösung einer Daunen- & Federnallergie oder Heuschnupfen offensichtlich so wenig zu tun hat, wie ein Astronaut mit einem Literaturprofessor. Dennoch besteht hier ein konstruktiver Ansatz.

Mit wem hast Du eine Rechnung offen?
= Der ganzheitliche Ansatz! Provokant oder doch was dran?

Es sind schon Allergien im Eiltempo im Nirwana verschwunden, nachdem sich zwei Leutchen mal so richtig „ausgekotzt“, also ausgesprochen haben oder sich im Extremfall getrennt hatten. Der Ausspruch, “Den oder Die kann ich nicht leiden.“ Oder „Gegen den oder die bin ich allergisch.“ Oder „Geh‘ mir weg mit dem oder der“, haben schon etwas für sich. Solche Aussprüche  werden sehr oft einfach so daher geredet und die Leute achten überhaupt nicht ein bisschen auf die Sinnhaftigkeit und die Wahrheit, die dahinter steckt. Aber stell Dir mal vor, Du hast es mit einem Arbeitskollegen, einem Chef, einem Vereinskollegen, einem Partner oder eben Nachbarn zu tun der Dich andauernd nervt. Alle genannten Kandidaten kannst Du nicht einfach so gegen nettere austauschen, Du hast sie an der Backe. Sofern Du nicht auf Konfrontation gehst und den Stier bei den Hörnern packst und mal so richtig auf den Tisch haust, um Dich frei zu machen, richtest Du die Energie, die in diesem unterschwellig laufenden und dauerhaften Konflikt schwelt, unbewusst gegen Dich selbst.

Und was macht Dein Körper?

Der schickt Dir eine Quittung für Dein Verhalten, mit der Aufforderung: TU WAS. Mach was, unternimm etwas, denn hier läuft etwas schief. Diese Quittung besteht beispielsweise in Form einer Allergie.
Klingt das für Dich komisch oder befremdlich? Muss es nicht. Mal ganz praktisch gesprochen: Wenn Du Kopfschmerzen hast, dann nimm eine Kopfschmerztablette und frag Dich dann, warum Du Kopfschmerzen bekommen hast? Was ist davor, bevor die Kopfschmerzen aufgetreten sind, passiert? Du hast Stress gehabt? Du hast Dich bei einer Sache verkrampft? Du hast Dich über die Maßen angestrengt, um etwas besonders gut zu machen? Du hast zu wenig Wasser getrunken?  Das Prinzip auf dem diese Denkweise beruht ist: Ursachenbehebung, anstatt sich leidvoll ergeben.

Solange Du nicht aus der Defensive herauskommst und alles versuchst, um Deine Allergie platt zu machen, hat sie das Zepter in der Hand und ärgert Dich. Also stellt sich doch von selbst die Frage, was Deine Allergie so richtig ärgert, damit sie Dich in Ruhe lässt, oder? Klar, das könnte unbequem werden und dauern und, ach, Du weißt ja auch  gar nicht ob es was bringt. Und Tabletten oder Spritzen vom Doc, das ist viel einfacher und ja, sicher auch angebracht, um eine Linderung herbeizuführen, aber ist das denn wirklich des Rätsels Lösung?
Mach doch mal eine Liste mit den Leuten, die Dich einfach nur nerven und frag Dich dann, wer von denen so richtig gut zu Deiner Allergie passt.

Wer ist der oder die Verbündete Deiner Allergie?

Du glaubst ich mach Witze und nehme Dich nicht ernst? Weit gefehlt. Allergien, gerade auch wenn sie Dich im Frühjahr und Sommer plagen sind ätzend und bremsen Dich in Deinem Alltaggeschehen. Daher solltest Du einfach mal alles hinterfragen. Nicht nur die offensichtlichen Dinge, sondern auch die, die sich auf einer anderen Bühne abspielen. Und dazu gehört eben auch, dass Du Dich mal fragst, mit wem Du noch etwas abzurechnen hast, auch wenn es nur etwas Kleines ist. Klär das zunächst für Dich alleine und dann setz alles dran, damit es Dir besser gehen kann. D. h. such das Gespräch, um das loszuwerden, das Dich belastet. Du kannst ohne weiteres auf die Taktik zurückgreifen, die Du in dem Erfolgsprogramm 4.0 findest. Bereite Dich gut vor, so wie ich es beschrieben habe, damit es bei Deinem Lösungsgespräch auf jeden Fall einen Fortschritt geben kann, falls Du es nicht mit einem Mal klären kannst. Solltest Du unsicher sein und wünscht Dir von mir Unterstützung, dann stehe ich Dir mit einem Schulungsmodul gegen Stress gerne zur Verfügung.

  • Um was geht es sonst noch?
    Bei Allergien gibt es auf jeden Fall noch mehr zu beachten:
  • Deine Ernährung – die solltest du unbedingt überprüfen.
  • Dein Darm – der sollte top in Schuss sein.
  • Deine Bettwaren – die klären wir gleich ab …

Um die Ernährung und die Geschichten mit dem Darm kümmern wir uns im kommenden Beitrag „Allergie, die 2te“, jetzt zunächst zu den Bettwaren.

Finde die passenden Bettwaren bei Allergien:

Grundsatz Nr. 1: Achte auf die Waschbarkeit!

Das ist das Allerwichtigste. Gerade bei Hausstauballergien oder Neurodermitis. Das Bettzeug muss waschbar sein und bitte in der normalen Haushaltswaschmaschine.
Das bedeutet aber auch, dass Deine Waschmaschine mit einer entsprechend großen Trommel ausgestattet ist, dass Du auch ein Kissen oder eine Bettdecke bequem darin waschen kannst. Manche Bettwaren müssen unbedingt in einen Trockner, manche dürfen gar nicht in den Trockner, deshalb:
Grundsatz Nr. 2: Achte auf das Pflegeetikett bei Naturbettwaren!

Ehrlich gesagt habe ich es noch nie wirklich verstanden, wenn sich Kunden in den sieben Jahren, in denen ich Bettwaren verkauft habe, unbedingt und absolut für Naturbettwaren entschieden haben, die dann laut Pflegeetikett nur mit Chemiekeule zu reinigen waren.
Wenn es so ist, dass Du eine Neurodermitis hast und unbedingt Naturbettwaren brauchst oder haben möchtest, dann bitte waschbare. Wenn auf dem Pflegeetikett ein „P“ vermerkt ist, dann weißt Du, dass es nur chemisch zu reinigen ist, wenn Du es selbst waschen kannst, dann ist eine Waschwanne abgebildet, entweder mit Temperatur oder ohne.

Grundsatz Nr. 3: Achte auf das Material Tencel!

Einer der geeignetsten Stoffe ist Tencel. Tencel ist ein Stoff, der aus Holz gewonnen wird und verfügt über ein prima Feuchtigkeitsmanagement. Tencel ist Natur pur und wirkt außerdem sehr gut klimatisierend. Hausstaubmilben mögen keinen Tencel und das ist für mich persönlich das Argument Kissen, Bettdecken, Matratzenauflagen oder Matratzen einzukaufen, die mit Tencel ausgestattet sind. Tencel hat einen seidigen Griff, ist anschmiegsam und sehr gut bei Allergien geeignet.

Was musst Du noch beachten: Beim Waschen, bei Schonbezügen, bei Daunen und Federn und bei synthetischen Bettwaren?
Wenn Du Deine Bettwaren oder Matratzenbezüge waschen möchtest, dann verwende bitte ein flüssiges Feinwaschmittel, ohne zusätzlichen Weichspüler.
Beim Waschen von Matratzenbezügen musst Du den Bezug auf 2x waschen.
Dazu habe ich ein Video gedreht, bitte schau es Dir an, damit das gut klappt.
Sollte Dein Matratzenbezug keinen Reißverschluss haben, der komplett um die ganze Matratze herum geht, dann öffne diesen nicht. Du kriegst den nie wieder um die Matratze und das wäre echt eine Katastrophe. Solche Bezüge findest Du häufig bei den etwas günstigeren Taschenfederkernmatratzen, aber das erkläre ich auch in dem Film, der übrigens noch aus den Zeiten des Schlafstudio Wertvoll stammt.
Hier ist Dein Link zum Film: https://youtu.be/MnwOZcSn4ec

Es gibt natürlich auch die Möglichkeit entsprechende Schonbezüge, sogenannte Encasings einzukaufen, bzw. zu versuchen diese über die Krankenkasse abzurechnen.

Solche Bezüge machen durchaus Sinn, sind jedoch zum kuscheln echt nicht der Brüller. Dazu muss man wissen, dass die Hausstaubmilbe sich von Hautschuppen ernährt und auf der Bettdecke lebt. Der Kot rieselt dann in aller Regel in die Bettwaren und Matratzen. Die Hausstaubmilbe liebt außerdem ein feuchtwarmes Klima und da komme ich direkt wieder auf den Tencel zu sprechen. Es ist wirklich eine Überlegung wert, dass Du darauf umsteigst …

Bei Allergien auf Tierhaare vermeiden die Leute oft Daunen und Federn. Wenn Du damit zu tun hast, dann lasse doch mal beim Arzt prüfen ob bei Dir eine Hornallergie vorliegt. Erst wenn nachgewiesen ist, dass Du tatsächlich auf die Hornsubstanz in den Daunen reagierst, dann wären Daunen & Federn vorerst aus dem Rennen. Das ist aber äußerst selten und die sogenannte Nomitesteppung, ein Verfahren, dass dafür sorgt, dass nichts aus den Bettwaren raus kann, das drin blieben soll und nichts rein kann, dass draußen bleiben soll, sorgt für die nötige Sicherheit gegen Milbenkot.

Wenn Du keine Naturfasern verwenden möchtest, dann greife auf eine sehr gute, waschbare synthetische Faser zurück. Die neuen, modernen Fasern lassen keine Wünsche offen und sind jederzeit bei Allergien einsetzbar.

Zu dem Thema Matratzen & Co. habe noch eine ganze Menge an Infos für Dich in meinen Schlafratgeber gepackt. Die Basics deckst Du damit soweit ab, dass Du beim Matratzenkauf auf Nummer sicher gehen kannst.
Ok, ich hoffe, Du konntest etwas für Dich mitnehmen oder einen neuen Denkanstoß bekommen. Teile den Beitrag gerne und schreibe mir einen Kommentar dazu.
Ich freu mich von Dir zu hören …

Bis bald

Deine
Claudia

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